Gesund ist das nicht...

... gefunden auf unserem Kassenbeleg vom Großhandel ...

Musikalischer Reinfall des Jahres 2013 - Platz 1: Mumford and Sons

Ich weiss noch genau - ich fuhr am Jahresanfang mit dem Auto nach Kirchheim/Teck und verfolgte im Radio den Bericht über die...hm... waren es die Brit Awards? Oder die Echo Awards? Na, irgend so etwas jedenfalls. Und dass Mumford and Sons einen Newcomerpreis abgeräumt haben, und das Publikum tobte vor Begeisterung und dann performten sie "I will wait". Das haute mich nicht vom Hocker aber es klang anders als der restliche Pamps und ich gab ihnen eine Chance. Hätte ichs nir bleiben lassen. Mannomann, so einen unterklassigen Mist habe ich mir selten rausgelassen.
Also hartgesottenen rate ich wirklich mal, das "Babel"-Album anzuspielen. Es reichen jeweils die ersten 45 Sekunden, denn die Titel sind alle gleich aufgebaut: es beginnt mit einem Rumgezupfe an der Gitarre, klingt ungefähr so, als ob sich ein ziemlich unbegabter, nicht ganz nüchterner Garagenmusiker auf die Probe vorbereitet. Dann kommen die immer gleich (langweilig) klingenden synthetischen Strings dazu, gefolgt von dem immer gleich (langweilig) geschraddelten Banjo und dann tuckert das irgendwohin mit bedeutungslos überzeichneter Stimme ins akustische Nirvana.
Es ist mir noch nie passiert, dass ich mich von einer Phalax aus "Experten", Kritikern und Fans so hab hinters Licht führen lassen.
Wird mir so schnell nicht mehr passieren.

Musikalischer Reinfall des Jahres 2013 - Platz 2: LaBrassbanda

Können mir die Leute, die diese Band "geliked" haben, mal erklären, warum sie das getan haben? War jemand meiner Bekannten mal auf einem Livekonzert und kann mir erklären, was ich da verpasst habe?
Damit keine Mißverständnisse aufkommen: die musikalische Idee finde ich klasse, ich hab einiges über die Band gehört und gelesen, alle begeistert. Heute konnte ich *endlich* mal das EUROPA-Album anhören. Und grade läuft "Griechenland" und ich kämpfe mit dem Schlaf ...

Die anderen Titel klingen alle panisch zu schnell intoniert, irgendwie ungesund gehetzt statt pushend aufgezogen. Der Gesang besticht weder durch eine prägnante Stimme, noch kann man wirklich was verstehen, und das nicht wegen des Dialekts. Ich kann nicht glauben, dass es live besser sein wird, wenn ich schon bei einer Studioaufnahme maximal eine Textzeile mit viel Mühe erraten kann. Und der Ansatz der Bläser klingt leider allenfalls nach Mittelmaß. Wenn man die Global Kryner gewohnt ist, dann klingt das wie ein Abstieg in die 3. Liga (unteres Tabellendrittel dort). Nö. Einmal gehört und dann gelöscht reicht vollkommen. Schade eigentlich.

SPAM-Mail des Tages...

Den Rabatt nimmt jeder Mann gerne mit ...

Hilfe für die FDP :-)

Um es vorweg zu sagen: ich habe mich riesig darüber gefreut, dass die FDP aus dem Bundestag geflogen ist. Sie war zuletzt so was von überflüssig.

Dass bis zu 600 Mitarbeiter ihre Jobs verlieren ... finde ich auch gut! Weil es bei der FDP tatsächlich kein "soziales Netz" gibt. Die Verträge sind befristet, eine Arbeitslosenversicherung gibt es nicht (berichtete jedenfalls ein Fernsehmagazin). Man überlässt alles dem "freien Markt". Ich gönne es jedem Einzelnen dieser Arbeitslosen, dass sie die Folgen ihrer politischen Überzeugung am eigenen Leib spüren dürfen.

Wir erinnern uns: Als 2012 die Drogeriemarktkette "Schlecker" den Bach runter ging, verhinderte die FDP als an der Regierung beteiligte Parte eine staatlich finanzierte Transfergesellschaft, die den Beschäftigten bei der Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt hätte helfen sollen. Statt dessen empfahl Rösler zynisch den so genannten "Schleckerfrauen", sich „schnellstmöglich eine Anschlussverwendung“ zu suchen.

Nun geben die "Schleckerfrauen" den arbeitslosen FDPlern Tipps zur eigenen "Anschlussverwendung". ICh gehe davon aus, dass das eine tiefe Genugtuung für die Damen ist und freue mich mit Ihnen. Allerdings halte ich die Typen um Brüderle und Co. für "schwer vermittelbar":

• sie haben jahrelang nicht wirklich gearbeitet
• sie können im Grunde nichts
• sie haben so gut wie keine Sozialkompetenzen
• sie sind nicht teamfähig

Da wirds eng werden ...


Der Artikel über die Tipps der Schleckerfrauen (auch die Bildstrecke ansehen!) ist hier zu finden:

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.tipps-fuer-arbeitssuche-schlecker-frauen-helfen-fdp-politikern.6bad4bc1-0260-43d7-b3f3-c83f586a1513.html

Sadomaso im Supermarkt oder "wir lieben Lebenshiebe"

Lecker Schlagsahne von Südmilch

bei Edeka grade im Angebot

Wenig sensibel allerdings das Preisschild:

Wer denkt bei "SM" noch an Sahne?

Oder wie Anke bemerkte:

"da kriegt auch der Begriff Schlagsahne eine ganz neue Bedeutung!"

Rassistischer Altmetallsammler?

Dieser Zettel war heute in unserem Briefkasten.

Für Fehlersucher eine wahre Fundgrube. Ein richtig über Schreibfehler ist aber der "Rassenmäher". Oder meinen die das wörtlich?

Ich glaub ich ruf da mal an: "Hallo, ich hätte einen Rassenmäher abzugeben. Hersteller Mengele, Modell "Sinti 3000" - Interesse?"


Böse Falle ...

Brüderle Spitzenkandidat der FDP

Kaum zu glauben: Berd Stromberg trainiert jetzt den FC Bayern!

Kuuks

Links der Guide, rechts die Omi

Ich hatte mich in Groningen einer Stadtführung angeschlossen. Deutsche Studenten bieten das regelmäßig in ihrer Muttersprache an - sehr zu empfehlen. Man kommt doch an einige Ecken, die einem sonst verborgen bleiben, und man erfährt zum Beispiel, warum die Niederländer so große Fenster haben, was es mit der Tür ohne Griff auf sich hat und wie die teuerste Straße beim Monopoly heisst.

In der Gruppe war auch ein älteres Ehepaar. Unterwegs fragte sie den Guide: "Sagen sie mal, wo kann man hier Kuuks kaufen?" - Der Studi kramte sichtlich irritiert in seinem Niederländisch-Wortgedächtnis... "was soll das denn sein?", fragte er. "Na Kuuks, oder Haschisch oder solche Sachen!" meinte die Dame. Während der Rest sich krampfhaft das Lachen verkniff, stieg dem Guide eine gewisse Schamröte ins Gesicht und er klärte die Dame erst mal darüber auf, das Kokain (Kuukain????) auch in den Niederlanden illegal sei, und das Hasschisch in den so genannten Coffee-Shops zu kaufen sei. Wir haben ihr unterwegs auch mehrere gezeigt. Sie hat sich aber nicht reingetraut. Vielleicht besser so.

Spermakoller?

Der Groningenausflug war schon eine Abwechslung, vom noch relativ verschlafenen Borkum rüber aufs Festland in eine sehr lebendige Stadt (90.000 Einwohner, davon 60.000 Studis). 

Die frühlingsentsprechend gekleideten Studentinnen schienen allerdings nur aus Brüsten zu bestehen.

Ganz Groningen besteht nur aus Brüsten. 

Wo ich hinschaue, Brüste.

Brüste.

Und Fahrräder.

Fahrräder, mit denen man schneller zu den Brüsten... oh Mann, wird Zeit, dass die Reha rum ist und ich nach Hause darf.

Der Masterplan zur Eroberung der Niederlande

Bratfischimbiss auf dem Groninger Markt

Nur hier. Exklusiv. Und gratis, weil ich so ein lieber Mensch bin.

Also, falls jemand mal die Niederlande in seine Gewalt bringen will, so gehts:

1. Seeweg abriegeln
2. Landweg abriegeln
3. Luftraum kontrollieren

Das wars. Nach 14 Tagen gehen ihnen die Fritierfettvorräte aus und 48 Stunden später unterschreiben sie die Kapitulation.

Habe ich an einem Tag in Groningen herausgefunden :-)

In der Bäderabteilung...

... in welche ich jeden morgen zur Nasendusche oder zum Soleinhalieren einrücken "darf", befindet sich ein schwarzes Brett voller Nonsens. Gut, wenn der Arbeitsplatz schon im UG ist, muss man sich etwas Sonne reinzaubern. Anbei zu sehenden Cartoon fand ich besonders gelungen ...

Geocaching zum III.

Heute waren wir wieder zum Geocachen unterwegs, diesmal haben wir zwei nicht ganz einfache, aber dafür umso schönere Multicaches gehoben. Wir waren per Rad unterwegs, was die ganze Sache doch ziemlich beschleunigt hat. Und ja, ich habe mir nochmal ein Liegerad gegönnt. Diesmal habe ich auch ein Beweisfoto...

Fliegende Ratten (sagt unser Physiotherapeut dazu)

Mitpatientin berichtete gefrustet von dem Eis, welches sie sich gegönnt hat. Mit der einen Kugel in den Waffel grade aus der Eisdiele raus, rauscht eine Möwe im Sturzflug an und schnappt sich die Kugel. Der Rest hing laut Mitpatientin "auf halb acht" und sei nicht mehr wirklich genießbar gewesen.

Darauf ich: "das nennt man dann wohl Mövenpick!". Sie konnte sogar darüber lachen.

Another Meal in Heaven

...eigentlich mehrere. Seit der Fischimbiss gegenüber der Rehaklinik wieder aufhat, bin ich praktisch jeden Tag dort, vertilge Rochenflügel, Skartjes, Räucherfischsalat oder eine der vielen Matjesvariationen (z.B. Sherry-Rotwein oder Bärlauch). So schön is Reha dann doch auch wieder... an meinem Tisch im Mampfsaal wird schon gewitzelt, mir würden bald Schwimmhäute wachsen ...

Böser Blick zu unproduktivem Husten

In der Atemschule heute ging es um die "Bekämpfung" von unerwünscht auftretendem, unproduktiven Husten.

Was trinken hilft, sofern möglich. Aber nicht heiss. Das reizt. Sagt die Lehrerin.

Und schon gar nicht kalt. Das reizt noch mehr. Sagt die Lehrerin.

"Soll ich deswegen meinen Whisky ohne Eis trinken?". Fragt Olly.

Und kriegt schon wieder so einen bösen Blick.

Wie damals in der Oberstufe. Oder Mittelstufe. Oder Unterstufe. Manche Lehrer ändern sich eben nie ...