Musikalischer Reinfall des Jahres 2013 - Platz 1: Mumford and Sons
Also hartgesottenen rate ich wirklich mal, das "Babel"-Album anzuspielen. Es reichen jeweils die ersten 45 Sekunden, denn die Titel sind alle gleich aufgebaut: es beginnt mit einem Rumgezupfe an der Gitarre, klingt ungefähr so, als ob sich ein ziemlich unbegabter, nicht ganz nüchterner Garagenmusiker auf die Probe vorbereitet. Dann kommen die immer gleich (langweilig) klingenden synthetischen Strings dazu, gefolgt von dem immer gleich (langweilig) geschraddelten Banjo und dann tuckert das irgendwohin mit bedeutungslos überzeichneter Stimme ins akustische Nirvana.
Es ist mir noch nie passiert, dass ich mich von einer Phalax aus "Experten", Kritikern und Fans so hab hinters Licht führen lassen.
Wird mir so schnell nicht mehr passieren.