In der Nacht von Donnerstag auf Freitag...

... habe ich wieder was dazugelernt. Ich hatte zuhause noch ein starkes Schmerzmittel aus der Gruppe der ... naja, Opiate.

Und das bewahre ich als eiserne Reserve auf, wenns wirklich mal notwendig sein sollte. In Anbetracht der für Freitag anstehenden Entfernung der Nasentamponaden dachte ich mir, das wäre doch Anlass genug, eine Gabe über die Nacht zu nehmen und den Pegel am kommenden Vormittag entsprechend weiterzuführen. Ja, irgenwie denke ich wie meine frühere Klientel... sechs Jahre Suchtkrankenhilfe haben Spuren hinterlassen...

Wie dem auch sei, ich pfeif mir eine Dosis rein. Etwas später nehme ich einen Absacker - Bacardi Rum mit Eiswürfeln (dürften so 4cl gewesen sein). Die Flasche hatte Oma mir neulich mitgegeben ("kosch Du des ed braucha, bei ons stohts doch bloß rom...?"). Wenn ich früher an Elternabende zur Suchtprophylaxe denke, waren die immer ganz erstaunt, wenn ich bei den Ursachen von Sucht auf die wichtige Bedetung des Familiensystems hingeweisen habe. Aber ich komme vom Thema ab...


Ich war im Bett etwas aufgekratzt und mir war auch etwas heiss. Ich schob das aber auf den Graus vor dem morgigen Arzttermin. So richtig weggepennt bin ich wohl gegen ein Uhr. Aber  w a s  ich da geträumt habe, das trau ich mich gar nicht zu bloggen. Nein, das geht zu weit. Wobei, die Sache mit der römischen Orgie und den drei Jungfrauen, die mir Trauben ins Maul steckten war irgendwie schon angenehm dekadent. Den Rest habe ich wieder vergessen. Aber eins weiß ich: Dass das nicht das Baccardi-Feeling aus der Werbung war ...